Die erste Meldung liegt nun vor. Hier trafen der SV Bramstedt und SV Dibbersen-Do-Ho
aufeinander. Die von Thomas Taube betreute Mannschaft des SV Bramstedt legte mit dem 3106:2962 Sieg gegen die Kollegen aus dem eigenen Verband gleich ein tolles Ergebnis hin. Gleich 4 Schützen des Teams erzielten über 390 Ringe, wobei Nadine Gudert mit 397 Ringen den „Vogel“ ab schoß. Dem hatte das Team von Jürgen Juschkat dann auch nicht besonders viel entgegen zu setzten, denn auf einigen Positionen fehlten doch die Teilnehmer mit den guten Ergebnissen. So war es Tim Juschkat vorbehalten in etwa mit den Besten des Gegners mitzuhalten. Er erzielte als Topmann des Teams 392 Ringe. Für den SV Bramstedt ist das eine ganz tolle Basis, um wieder das Finale zu erreichen, denn die ersten Beiden der Gruppe nehmen am Finale teil.
Hier die Ergebnisse in der Übersicht:
SV Bramstedt SV Dibbersen-Do-Ho
Volker Vogelsang 389 Ringe Tim Juschkat 392 Ringe
Annj-Kathrin Näther 387 Ringe Stefanie Juschkat 373 Ringe
Annika Neumann 392 Ringe Marcel Lück 337 Ringe
Thalia Goßling 370 Ringe Emily Koppe 376 Ringe
Oliver Gerlach 383 Ringe Annemarie Juschkat 361 Ringe
Nadine Gudert 397 Ringe Sven Dopmann 375 Ringe
Eyleen Heuwinkel 392 Ringe Christoph Wagenfeld 371 Ringe
Nadja Schulte 396 Ringe Jan-Frederik Kaun 377 Ringe
Alle Partien müssen bis zum 15.6.2016 ausgetragen sein. Schon interessant, daß per 18. 3. (Aus DSB Termine) dieser Wettkampf der erste auf Bundesebene war.
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Dass die Mannschaften Regional ausgelost werden, findet mit Sicherheit nicht überall Zustimmung. Vielleicht muß man mal beim Fußball in die Lehre gehen. Hier mal die Kommentierung von Jürgen Juschkat.
Nicht gut gemeint hat es Fortuna mit den Sportschützen des SV
Dibbersen-Donnerstedt-Horstedt bei der Auslosung zum DSB-Pokal, den
Pokal-Wettbewerb des Deutschen Schützenbundes. Das Team aus dem Kreis
Weser-Eyter im Landkreis Verden wurde nämlich in eine der drei Vierer-Gruppe
mit zwei Zweit-Bundesligisten gelost. Es trifft in der Vorrunde bis
Mittwoch, 15. Juni, auf die Pankratius-Sport-Schützen (PSS) Inden/Altdorf
und den Wissener SV um Kevin Zimmermann, der 399 Ringe als Bestergebnis
aufweisen kann und 2002 Vize-Weltmeister mit der Mannschaft war. Damals
gewann er selbst Bronze. „Da sind wir nicht nur krasser Außenseiter, sondern
dürften völlig chancenlos sein“, glaubt Trainer Jürgen Juschkat. Beide
Gegner gehören dem Rheinischen Schützenbund an.
Während Di-Do-Ho gegen Wissen Heimrecht besitzt, ist die Begegnung gegen
PSS Inden/Altdorf eine Auswärtsaufgabe. Vierte Mannschaft im Bunde ist der
SV Bramstedt aus dem Bezirk Hoya. Dieses Team kennt Di-Do-Ho bestens auf
gemeinsamen Wettkämpfen in Landesverbands- und Bezirksliga sowie von
Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene sowie bei Deutschen
Meisterschaften. Ausnahmeschützin ist hier Nadine Gudert, die als
Jugendliche bereits für Di-Do-Ho erfolgreich geschossen hat und Resultate
weit über 390 aufweisen kann. Beim Weser-Eyter-Team ragt der 34-jährige Tim
Juschkat besonders heraus. Er hat in jüngster Zeit mehrfach Ergebnisse über
390 erzielt und schießt Liga-Wettkämpfe mit dem Luftgewehr für den SV
Stoppelmarkt aus Vechta, der mit ihm jüngst den Aufstieg in die Zweite
Bundesliga geschafft hat.
Mit dem Luftgewehr war im Vorjahr im Finale in Gunzenhausen der Verein
RWS Franken um Nationalmannschaftsschützin Maren Prediger nicht zu
bezwingen. Die Bundesligaschützin vom SV Petersaurach erzielte mit 396
Ringen das beste Ergebnis ihres Teams, das mit 3119 Ringen den Spitzenplatz
in der Mannschaftswertung belegte. Zweiter wurde der Donaugau Regensburg mit
3114 Zählern vor dem SSV Hesselberg (3109 Ringe).