Genauso erbarmungslos wie die Sonne am vergangenen Sonntag auf die Akteure und Funktionäre niederbrannte, waren auch die Coronabedingungen, unter denen sich die LVM FITA im Freien in Zeven abgespielte. Alle, die sich eingefunden hatten, mussten sich schon im Vorfeld von den üblichen Veranstaltungsformen bei einer solchen Meisterschaft verabschieden, denn durch die vorgegebenen Bedingungen konnte der Bogensportleiter Axel Heemann nur gut die Hälfte der sonst üblich zu solch einem Wettkampf vorstellig werdenden Bogensportler zulassen.
Geschossen wurde in zwei Gruppen, was der begrenzten Anzahl von gleichzeitig an der Schießlinie stehenden Sportler geschuldet war. Am Vormittag schoss somit die erste Gruppe ihr Wettkampfprogramm. Diese wurden dann in einer Siegerehrung in ihren jeweiligen Klassen geehrt und dann wieder nach Hause geschickt. Danach konnte die zweite Gruppe ihren Wettkampf aufnehmen. In Pandemiezeiten hat das Ganze ein wenig von Fließbandarbeit, jedoch machten die sehr erfahrenden Bogensportler des TuS Zeven und deren Helfer den angereisten Akteuren es so angenehm wie nur irgend möglich.