Im ersten Teil unserer Beitragsreihe „Im Visier“ ging es unter anderem um das Ziel der laufenden Saison: Die Qualifikation für die Rangliste des Deutschen Schützenbundes. Und genau darum wird es jetzt im vierten Teil gehen, um die Rangliste.
Jährlich werden vom Deutschen Schützenbund zwei Ranglistenturniere ausgeschrieben. Dabei treffen die besten Schützinnen und Schützen der Landesverbände auf die aktuellen Schützen der Nationalmannschaft und können sich so im direkten Vergleich miteinander messen. Die Ergebnisse der vier Wettkämpfe mit dem Luftgewehr und der insgesamt fünf im Kleinkaliber-Dreistellungskampf sind - zusammen mit den Ergebnissen der Deutschen Meisterschaft - das wichtigste Entscheidungskriterium für die Aufstellung des Bundeskaders im nächsten Jahr.
Insgesamt sechs Nachwuchssportler aus dem Jugend- und Juniorenbereich sowie ein erwachsener Schütze unseres Verbands haben das von den Trainern ausgegebene Saisonziel erreicht und wurden von den Bundestrainern für die Rangliste zugelassen.
Eben diese Zulassung ist aufgrund der Wertigkeit der Rangliste mit hohen Anforderungen verbunden. So müssen auf zugelassenen Qualifikationswettkämpfen - zum Beispiel in Dortmund oder Berlin - Mindestergebnisse in den beiden Disziplinen erreicht werden. Über eben diese Qualifikationswettkämpfe haben wir schon in Teil 1 und 2 der Reihe berichtet.
Für den NWDSB gingen Elisa Bruns, Melia Strüwing, Carmen Hartmann, Niklas Breuer, Marlon Feldhaus, Jakob Freese und Marvin Giegling an den Start.
Das erste Wettkampfwochenende fand vom 3. bis zum 6. Juli im Schießsportzentrum Suhl in Thüringen statt. Schon drei Wochen später reisten unsere Sportler dann nach München für das zweite Wettkampfwochenende vom 25. bis zum 28. Juli auf der Olympia-Schießanlage.
Außenstehende können sich häufig nur sehr schwer vorzustellen, wie ein solches Wochenende abläuft. Daher haben die Sportler ihr Wochenende in München zusammengefasst: