Gewehr

Gewehr

Sportliches Gewehrschießen kann man in verschiedenen Formen betreiben. Zum einen unterscheiden sich die Waffen nach ihren verschiedenen Kalibern bzw. der Art wie sie die Kugel ins Ziel bringen, zum anderen wird in unterschiedlichen Anschlagsarten geschossen.

Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Nordwestdeutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind:

  • Luftgewehr (10m)
  • Kleinkalibergewehr (50m und 100m)
  • Großkalibergewehr (300m)
  • Zimmerstutzen (15m)

Gezielt wird bei allen Gewehrarten mit Hilfe eines Diopters und eines Ringkornes. Sobald sich “das Schwarze” in der Mitte des Ringkornes befindet, kann der Schuss gelöst werden und man schießt eine Zehn.

Der Reiz an dieser Sportart ist, dass es eben nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Vielmehr erfordert es ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung. Immerhin gilt es, um eine Zehn (die höchstmögliche Ringzahl) zu erreichen, auf die Entfernung von 10 Metern einen 0,5 mm (!) kleinen Punkt zu treffen. Auf die Distanz von 50 Metern ist die Zehn mit
10,4 mm Durchmesser auch verhältnismäßig klein. Also braucht man neben einer ruhigen Hand und innerer Ruhe, auch eine gute allgemeine Kondition, um seinen Körper unter Kontrolle halten zu können.

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