Trainerfortbildung im LLZ

Bild 1Am vergangenen Wochenende fand in Bassum eine Trainerfortbildung für A und B Trainer unter dem Titel Sport und Ernährung statt. Es war bereits die zweite Veranstaltung für diese Zielgruppe in diesem Jahr, auch für C Trainer war eine Teilnahme möglich. Mit Stefan Müller vom DSB konnte der NWDSB einen Referenten gewinnen, der durch seine wissenschaftliche Ausbildung den Bogen für alle verständlich von der Ernährung zum Sport spannen und dann noch das Ganze auf unseren Sport übertragen konnte. Zur Person: Stefan Müller ist zuständiger Bundestrainer Sportwissenschaft und betreut disziplinübergreifend die Nationalmannschaften des Deutschen Schützenbundes.

Bild zeigt: Andrea Mehlhop und Stefan bei der Begrüßung

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Natürlich hatten wir Teilnehmer unterschiedliche Erwartungen, da alle olympischen Disziplinen vertreten waren, und alle durch die verschiedenen Lizenzstufen mit diesen Themen bereits schon einmal in Kontakt kamen und dabei unterschiedliche Erfahrungen gemacht hatten, die ganz ehrlich, nicht immer erfreulich waren. Aber Stefan Müller hat es verstanden, die Teilnehmer mit seinen profunden Fachkenntnissen das ganze Wochenende in seinen Bann zu ziehen. Da er auch selbst noch Gewehrtrainer A ist, spielte auch das natürlich eine große Rolle. Er verstand es, das Thema Ernährung verständlich mit dem Thema Sport zu verbinden. Dabei stellte er immer wieder einen ganz engen Zusammenhang zu unserer Sportart her. Er räumte dabei mit Mythen auf, die sich in der Trainerausbildung immer wieder finden lassen und sich in den vergangenen Jahren gravierend geändert haben, wie zum Beispiel das Stretching vor dem Training oder Wettkampf, als Übungsform der Vorbereitung. An zahllosen Beispielen stellte er immer wieder heraus, dass Ernährung und Sport engverzahnt sind und sich als wesentliche Faktoren, neben der Schießtechnik, im Schießen darstellen.

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Diese theoretische Kenntnisauffrischung wurde auch in einer praktischen Übungseinheit gefestigt. Hierbei verstand Stefan Müller es, den Teilnehmern zu zeigen, dass man mit einfachsten Mitteln eine gute und auf unsere Sportart angepasste körperliche Vorbereitung durchführen kann. Das Ganze wurde abgerundet durch die Erkenntnis, dass eine gute Kondition den Grundstein für den Erfolg legt und mit einer richtigen Ernährung, zeitlich angepasst an den Wettkampf, die Leistungsfähigkeit mit beeinflusst. Ausnahmslos alle Teilnehmer waren mit diesem kurzweiligen Wochenende sehr zufrieden. Einige Teilnehmer bezeichneten diese Weiterbildung, als die Beste, die sie jemals erlebt hatten. Zum Schluss möchte ich als Kommentator noch hervorheben, dass das Ganze nur gelingen konnte, weil die fleißigen Hände von Andrea Mehlhop (NWDSB) im Hintergrund die Organisation des Wochenendes gemanagt hatten.

Thomas Themsfeldt

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