Zum 4. Mal in Folge hatte sich die Bundesligamannschaft der SGi Steinkirchen auch dieses Jahr in der 2. Bundesliga Nord für die Aufstiegswettkämpfe im Stützpunkt Hannover qualifiziert. Auch ohne Steffen Ohlsen, der Däne startete Zeitgleich in München im Internationalen H&N Cup mit seiner Landsmännin Rikke Ibsen im Mix Wettbewerb, stellten sich die Altländer der Konkurrenz.

Trotz Niederlage gegen den SV Bassum v. 1848 II kann sich der SV Ocholt Howiek über den Gewinn des Landesmeistertitels in der Verbandsoberliga LP freuen. Bassum konnte durch den Sieg bei den Mannschaftspunkten mit den Ocholter zwar gleichziehen. Im letzten Match fehlte ihnen jedoch der entscheidende Punkt was letztlich zu Rang zwei führte. Beide Mannschaften nehmen nun an den Aufstiegswettkampf zur 2. Bundeliga Nord teil.

Am Sonntag, den 13.01.2019 fand der letzte Wettkampf der 2. Bundesliga Nord mit der Luftpistole in Hannover statt. Hier ging es um 10.00 Uhr zur Begegnung gegen den SV Stoppelmarkt. Wie bereits bei den vorangegangenen Wettkämpfen konnte man mit kompletter Stammbesetzung antgreten antreten. Somit kamen bei allen Begegnungen die gleichen 5 Schützen zum Einsatz.

Am 6. und letzten Wettkampfwochenende haben wir uns auf den Weg nach Kriftel im Taunus gemacht. Die Anreise erfolgte bereits am Freitag, um am Wettkampftag selbst nicht die Belastung einer fünfstündigen Autofahrt verarbeiten zu müssen. Bereits im Vorfeld musste dabei die Hiobsbotschaft verkraftet werden, dass wir nicht in Bestbesetzung anreisen konnten. Michael Broers musste leider krankheitsbedingt zu Hause bleiben; ein herber Verlust.

Es wurde nichts mit dem sicheren Klassenerhalt in der 2. BL. Nord. Die Luftpistolen-Mannschaft des SV Stoppelmarkt verlor mit 2 : 3 und die beiden Konkurrenten gewannen. Durch diese Niederlage ist die Mannschaft auf Platz 7 in der Tabelle gerutscht und muss zur Relegation an 24. 2. 2019. Gegen SV Haendorf musste /wollte man gewinnen um sicher in der 2.Bundesliga zu bleiben.

In den Tabellen der einzelnen Ligen gab es nach dem dritten Wettkampfwochenende keine großartigen Veränderungen. Mit dem TV Spaden, der TSG Burg Gretesch sowie dem SSV Tarmstedt 2 bleibt es bei den Spitzenreitern. Jedoch konnten sich beim Punktekonto einzelne Vereine mit guten Leistungen an die Spitze heran kämpfen. Somit stehen die Sieger vor den abschließenden Wettkämpfen im Februar noch lange nicht fest. Da kann noch viel passieren.

Die Luftgewehr Mannschaft des SV Stoppelmarkt gewann mit 3 : 2 gegen die SpSch Bremen. Doch der Sieg änderte in der Tabelle nichts, man blieb auf Tabellenplatz sechs. Es war die beste Mannschaftsleistung in dieser Saison. Es war aber ein Wettkampf fast gleichwertiger Mannschaften, der Sieger wurde erst in den letzten 10 - er Serien ermittelt.

Die Feiertage haben den Titelaspitanten nichts anhaben können und so feierten am gestrigen letzten Wettkampftag der SV Etzhorn und der SV Neuenlandermoor ihren Titelgewinn mit einem beindruckenden Endergebnis. Mit den jeweiligen Tagesergebnissen unterstrichen die beiden Mannschaften noch einmal ihre gute Form und ließen auch dieses Mal der Konkurrenz keine Chance.

Nach dem dritten Wettkampftag bleibt in der Tabelle alles beim alten. Der SV Ocholt Howiek mit dem SV Bassum v 1848 II und der SV Schirumer Leegmoor sind auch nach diesem Wochenende weiterhin auf den ersten drei Plätzen vertreten. Wie die Ocholter mit nun 12 : 0 Punkten, konnten sich auch die Bassumer Schützen durch die gewonnenen Mannschaftspunkte etwas von den Verfolgern absetzten. Spannend wird es nun beim letzten Wettkampf, wenn der Erste auf den Zweitplatzierten trifft. Auch wenn der SV Ocholt Howiek die bessere Ausgangsposition hat, wird der SV Bassum alles daran setzten, hier dann doch noch zu jubeln.

Bereits um 6.15 Uhr war Abfahrt nach Rendsburg, wo als erster Gegner die Heimmannschaft aus Rendsburg wartete. Beide hatten erst 2 Pluspunkte auf ihrem Konto und es sollte eine ganz enge Sache werden. Steffen Hauschild und Patrick Fitschen konnten ihre Kämpfe gewinnen, während Sönke Borchers und Sven Delventhal keine Chance hatten. Somit stand es 2:2 und die Niederlage schien besiegelt, denn Jana Peper erwischte einen ganz schlechten Tag und schoss nur 345 Ringe.